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Von 2016 bis 2021 führt das Kultusministerium des Landes Baden-Württemberg einen Schulversuch durch, der den Einsatz von Tablets in den Klassenstufen 7 bis 9 an allgemein bildenden Gymnasien erprobt.
Das Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung der Universität Tübingen und das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) begleiten den Schulversuch und evaluieren den Mehrwert der Tablets in den Fächern Englisch, Geschichte, Mathematik und in den Naturwissenschaften.
Die teilnehmenden sechzehn Gymnasien sind über ganz Baden-Württemberg verteilt. Das Otto-Hahn-Gymnasium ist eines davon.
Für die Studie erhalten Schülerinnen und Schüler ein iPad über eine Laufzeit von drei Jahren. Nach einer Eingangserhebung der beteiligten Schülerinnen und Schüler werden fortwährend weitere Testungen sowohl fachspezifisch als auch im Blick auf die digitalen Fähigkeiten erhoben und mit den Vergleichsgruppen gedeckt. Darüber hinaus erhalten die Lehrkräfte spezielle Fortbildungsangebote und nehmen selbst an Testungen teil. Auch die Eltern erhalten Fragebögen zur Untersuchung der Nutzung und des Konsumverhaltens digitaler Angebote im Verhältnis zu klassischen Formaten, wie Bücher oder Zeitschriften. Durch die Beteiligung am Tablet-Projekt eröffnen sich viele weitere Aspekte, wie der flächendeckende Ausbau der WLAN-Struktur oder aber vielseitige Fragestellungen zur Nutzung von digitalen Endgeräten. So können inzwischen Schülerinnen und Schüler mit Ihren privaten Endgeräten ebenfalls das WLAN des OHG für unterrichtliche Zwecke verwenden, als auch Tabletkoffer für spontane Unterrichtsszenarien buchen.
zu diesem Schulversuch findet man unter: www.tabletgym.de
Ansprechpartner: Hans-Albert Theurer