Jugend debattiert am OHG – Spannende Debatten im ersten digitalen Schulwettbewerb

Schul- und Regionalwettbewerb in Einem

Der 2. März stand ganz im Zeichen des ersten digitalen Schulwettbewerbs von Jugend debattiert am OHG. Die Veranstaltung war zugleich der Regionalwettbewerb, da das OHG die einzige Schule des Verbunds war, die in Corona-Zeiten einen Wettbewerb organisiert hatte.

Bereits am 11. Februar hatten sich alle Debattant*innen zu einem digitalen Trainingstag mit den beiden betreuenden Lehrern Simon Klohr und Markus Matern getroffen, um sich im Anschluss an den Unterricht und den Klassenwettbewerb nochmal gezielt auf den Schulentscheid vorzubereiten.

Nach einem Briefing für die zahlreichen freiwilligen Zeitwächter*innen und Juror*innen aus der Schüler- und Lehrerschaft öffneten sich dann am Debattentag die Debattenräume, in denen auch viele Zuschauer*innen aus der Schulgemeinschaft die verschiedenen Debatten des Tages verfolgten.

In der Altersgruppe 1 (Klasse 8/9) wurden in Vor- und Rückrunde die vier Punktbesten für das Finale gesucht. Dabei vergab die Jury jeweils Punkte in den bei Jugend debattiert üblichen Kategorien Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft. „Soll es unter der Woche hausaufgabenfreie Tage geben?“ und „Sollen Schulen regelmäßig Exkursionen in Justizvollzugsanstalten durchführen?“ waren die Debattenthemen für die beiden Qualifikationsrunden. Judith Linkenheil (9b), Manuel Ehnes (9d), Paul Greiner (9e) und Henry Hoffmann (9c) konnten sich mit tollen Leistungen für das Finale qualifizieren, in dem sie schließlich über die Frage debattierten, ob Mädchen und Jungen in naturwissenschaftlichen Fächern getrennt unterrichtet werden sollen. Am Ende hatte Paul Greiner aus Sicht der Jury die Nase knapp vorne und wird das OHG und den Regionalverbund im Landeswettbewerb vertreten, der am 23. April stattfinden wird.

In der Altersgruppe 2 (Klasse 10/KS1) konnte sich Paul Kawerau (KS1) gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und für die nächste Wettbewerbsebene qualifizieren. In drei Runden, in denen jeder zweimal debattierte, standen die Streitfragen „Sollen auf den Verpackungen von Fleisch- und Wurstwaren ‚Schockfotos‘ von Haltung und Schlachtung der Tiere gezeigt werden?“, „Sollen Schülerinnen und Schüler ihre technischen Geräte auch im Präsenzunterricht weiter nutzen dürfen?“ und „Soll bei sportlichen Großveranstaltungen auf Nationalflaggen und -hymnen verzichtet werden?“ zur Debatte.

Ein großes Dankeschön an alle Debattant*innen, Juror*innen und Zeitwächter*innen, die diesen Wettbewerbstag mit ihren tollen Debattenleistungen bzw. ihrem Einsatz möglich gemacht haben!

Unseren beiden Vertretern drücken wir die Daumen für den Landeswettbewerb!

Logo jugend debattiert

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