Neuer Kollege am OHG: Tobias Rapp

In jedem Schuljahr kommen neue Kolleginnen und Kollegen an unsere Schule. Najla Abdagic, Redakteurin der Schülerzeitung, hat Tobias Rapp, unseren neuen Kollegen für GK/WBS und Französisch, interviewt:

 

N: Könnten Sie sich als erstes kurz vorstellen?

R: Mein Name ist Tobias Rapp und ich unterrichte Gemeinschaftskunde, WBS (Wirtschafts-, Berufs- und Studienorientierung) und auch noch die Fremdsprache Französisch.

 

N: Warum unterrichten Sie gerade GK bzw. WBS und Französisch?

R: Es sind die speziellen Interessen, die die Fächerwahl beeinflussen, und ich glaube, das geht auch vielen anderen Lehrern so. Bei mir ist es auf der einen Seite die Politik, die ich einfach super interessant finde. Mein Ziel ist es, die Begeisterung für das Fach weitergeben zu können, und das gleiche gilt für Französisch.

 

N: Sind die Schulfächer, die Sie unterrichten, Ihrer Meinung nach wichtig?

R: Ja, auf jeden Fall. Also Gemeinschaftskunde ist, würde ich sagen, das wichtigste Fach! Das sagt natürlich jeder Lehrer, aber ich glaube, dass ich Recht habe, wenn ich das sage, weil es in diesem Fach darum geht, dass Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzt werden, selbstständig politische Entscheidungen irgendwann zu treffen und sich darüber Gedanken zu machen, wie wir überhaupt in unserer Gesellschaft zusammenleben wollen. Allein das macht es besonders wichtig. Französisch ist insofern wichtig, dass Frankreich unser nächster Nachbar ist. Deswegen finde ich es sehr wichtig, dass einige hier (es muss ja nicht jeder Französisch sprechen können), in der Gegend Französisch sprechen.

 

N: Was ist Ihr Lieblingsbuch?

R: Ich habe sehr viele Bücher, die ich sehr gerne lese. Wahrscheinlich sagen das einige Lehrer, die du fragst, aber ich lese „Der kleine Prinz” von Antoine de Saint-Exupéry sehr gerne. Ein Buch, das ich neulich erst gelesen habe, das ich sehr gut fand, war „Herkunft” von Saša Stanišić.

 

N: Wieso finden Sie „Der Kleine Prinz” gut?

R: Also ich finde das Buch gut, weil es eigentlich immer eine Situation gibt, in der man dieses Buch aufschlägt und man sich darüber freuen kann.

 

N: Hatten Sie als Kind eine Spielkonsole?

R: Ich habe mir irgendwann mal selbst eine gekauft, als ich ungefähr 16 Jahre alt war und meinen ersten Ferienjob hatte. Als ich dann mein Geld gespart habe, habe ich mir dann eine Playstation 3 gekauft.

 

N: Was war bzw. ist Ihr Lieblingsspiel?

R: Das ist eine wirklich sehr gute Frage! Das letzte Spiel, das ich gespielt habe und das mir wirklich sehr gut gefallen hat, ist „The Last of Us” – ist aber natürlich nicht jugendfrei.

 

N: Mögen Sie Disney?

R: Ich mag manche Disneyfilme und es gibt aber auch manche Dinge, die mir an Disney nicht so gefallen.

 

N: Welche Dinge wären das?

R: Das ist inzwischen nicht mehr so, aber die Disneyfilme, mit denen ich aufgewachsen bin, hatten immer so ein sehr veraltetes Familienbild und eine veraltete Vorstellung von Beziehungen. Aber auch eine Idealvorstellung, wie Beziehungen zu sein haben, und das finde ich aus meiner jetzigen Perspektive nicht mehr so gut, wie zum Beispiel dieses „Prinzessin sucht Prinz”. Ich glaube nicht, dass das das Idealbild sein sollte.

 

N: Was ist denn Ihr Lieblingsfilm?
R: Ihr stellt Fragen… Ich mag so viele Filme so gerne. (Schaut in seinen Netflix-Account) Ein aktueller Film, der mir gerade einfällt, ist „Isle of Dogs”. Sonst finde ich noch „American Psycho” sehr gut.

 

N: Actionfilm oder Komödie?

R: Ich will mich nicht entscheiden!

 

N: Haben Sie eine „Obsession”?

R: Ich glaube, dass das eine Berufskrankheit von Gemeinschaftskundelehrern ist, aber ich bin obsessed von Nachrichten. Ich muss immer wissen, was los ist, und ich muss generell ganz viel wissen. Wenn irgendwo was los ist, was ich nicht weiß, dann komme ich damit nicht klar.

 

N: Was mögen Sie (nicht) am OHG?

R: Ich bin ja noch gar nicht so lange da, aber was ich auf jeden Fall mag, ist die coole Atmosphäre und wirklich alle, sowohl Schüler, als auch Lehrer, echt nett und offen sind und es ist alles irgendwie so ein schönes esamtklima. Alle sind total hilfsbereit und die technische Ausstattung ist gut! Mir ist eigentlich noch nichts begegnet, was mir nicht gefällt. Manchmal ist es, wenn man neu hier ist, sehr unübersichtlich, aber das liegt wahrscheinlich an der Größe der Schule, weil das OHG größer als die meisten Schulen bzw. Gymnasien ist.

 

N: Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für das Interview genommen haben!

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