„Neue“ Kolleginnen am OHG im Partnerinterview: Frau Bohnet und Frau Lehner

Das erste Halbjahr des Schuljahres 2023/24 ist bereits vorbei. Höchste Zeit also, die in diesem Schuljahr neu an unserer Schule unterrichtenden Kolleginnen und Kollegen vorzustellen. Wir starten mit zwei Damen, die bereits ihr Referendariat am OHG absolviert haben.

Najla Abdagic (N) und Leonie Baitinger (L), Redakteurinnen der Schülerzeitung, haben Frau Bohnet und Frau Lehner interviewt:

N: Zu Beginn können Sie sich kurz vorstellen, aber nennen Sie bitte auch einen Funfact über sich selbst.

B: Ich bin Viola Bohnet, meine Fächer sind Deutsch und Englisch, mit denen ich schon im Referendariat hier an der Schule war, und jetzt glücklicherweise auch als „richtige” Lehrkraft hier arbeiten darf. Mir fällt ein Funfact über Frau Lehner ein, und zwar verliert man sie ständig! Man bräuchte eine Leine, wenn man mit ihr irgendwo hinlaufen möchte, um sie nicht zu verlieren (lacht).

L: Ich bin Laura Lehner, bin auch seit zwei Jahren hier an der Schule mit den Fächern Sport und Mathe und habe hier mit dem Referendariat gestartet. Ich habe wie Frau Bohnet das Glück, übernommen worden zu sein und als Lehrkraft hier starten zu können. Ein Funfact über uns beide ist, dass wir aktuell sehr oft verwechselt werden![LL1]

 

L: Wie ist es eigentlich bei Ihnen – Unterrichten Sie lieber jüngere oder ältere Jahrgangsstufen?

B: Ich weiß jetzt schon, dass wir genau gleich antworten werden!

L: Ich glaube, dass es der Mix tatsächlich ausmacht: die Kleinen sind aufgeweckter, die Älteren eher ruhiger und da kann man dann mehr am fachlichen Inhalt arbeiten. Bei jüngeren Klassen ist die Pädagogik noch von größerer Bedeutung.
Aktuell würde ich Mittel- und Oberstufe sagen, aber wie gesagt: der Mix macht’s aus und ich freue mich auf alle meine Klassen.

B: Bei mir ist es ganz genauso. Dieses Jahr habe ich Klassen von der Jahrgangsstufe 5 bis zur KS 1. Wenn man nach den Fünfern wieder zur KS 1 kommt, ist es auch sehr entspannt, wenn man nicht mehr Classroom Management betreiben muss, sondern sich wirklich auf den Stoff fokussieren kann. Deshalb finde ich auch absolut die Mischung gut!

 

N: Thema Schule: Waren Sie eigentlich selbst gut in der Schule? Gab es kritische Fächer?

B: Ich war, und das passt ja auch ein bisschen zum Cliché, tendenziell eine gute Schülerin. In der Kursstufe war Geometrie eher kritisch und da musste ich schauen, dass ich nicht unterpunkte – ansonsten lief’s ganz gut.

L: Ich würde auch sagen, dass ich eine gute Schülerin war. Das eine oder andere kritische Fach gab es schon – Fremdsprachen waren nicht so meins, besonders Englisch! Aber das konnte ich dann in der Oberstufe abwählen.

 

L: Wenn wir noch thematisch bei der Schule sind: Wen aus dem Lehrerzimmer würden Sie gerne ins Dschungelcamp schicken?

B: Mir ist als aller erstes Herr Grimmer eingefallen! Ihm würde ich auf jeden Fall zutrauen, dass er das eine ganze Weile lang durchhält.

L: Ich habe nichts hinzuzufügen!

 

N: Dann würden wir zu den Lieblings-Fragen wechseln: Was ist Ihr Lieblingsfilm bzw. Ihre Lieblingsserie?

B: An Weihnachten schaue ich immer alle Weihnachtsfilme an, die es gibt.  Mein absoluter Lieblingsfilm, den ich immer schauen kann, ist „Mamma Mia!” und meine absolute Lieblingsserie ist „Friends”. Die Serie kann ich immer im Hintergrund laufen lassen und ich habe sie mindestens zehnmal angeschaut!

L: Ich würde beim Film bleiben – weil ich eigentlich keine Serien schaue – und spontan würde mir da „Briefe an Julia” einfallen. „Mamma Mia!” schaue ich aber auch sehr gerne – alles, was mit Tanzen und Musik zu tun hat, gefällt mir!

 

L: Gehen Sie dann auch gerne in Musicals?

B: Letztes Jahr war ich endlich in „Mamma Mia!” in Hamburg! Es war total toll und zu Beginn sind mir sogar ein paar Freudentränen gekommen, weil ich es so schön fand. In “König der Löwen” war ich auch schon zweimal beides ist eine absolute Empfehlung!

L: Musicals bevorzuge ich auch gegenüber Filmen und Serien. Theater finde ich auch gut!

 

N: Was ist eigentlich Ihr Lieblingsessen?

L: Nudeln gehen immer, egal wann. Gerne mit Tomatensoße und frischen Tomaten! Geht schnell und schmeckt gut.

B: Besonders Nudeln mit kaltem Käse [LL2] bei dir, wir müssen hier mehr Infos geben! Ich liebe Semmelknödel mit allen möglichen Beilagen oder auch nur angebraten. Oder alles, was süß ist, zum Beispiel Milchreis oder Waffeln. Das ist bei mir dann sogar manchmal ein Mittagessen.

 

L: Jetzt vor allem eine Frage an Frau Lehner, weil Sie ja auch Sportlehrerin sind. Essen Sie auch das typische „Gym-Frühstück“?

L: Tatsächlich gibt es Porridge bei mir zum Frühstück, aber wirklich nur Haferflocken mit Wasser und Kerne dazu. Und mehr typisches Gym-Essen esse ich auch nicht wirklich (lacht)!

 

L: Lebt eigentlich eine von Ihnen vegetarisch oder vegan bzw. was halten Sie davon?

L: Ich bin keine Vegetarierin, aber ich versuche, wenig Fleisch zu essen. Selbst kaufe ich keine Fleischprodukte, aber wenn man dann mal zu seinen Eltern fährt und dort mit Fleisch gekocht wird, dann esse ich das schon.

B: Ich bin auch keine Vegetarierin/Veganerin, aber ich versuche auch einen guten Mix zu machen und im Alltag wenig Fleisch zu essen, aber auch da – zu meinen Semmelknödeln mag ich dann auch mal einen Braten (lacht). Vegetarier kann ich voll verstehen, vor allem wenn man sich damit beschäftigt und auch die ganzen Bilder sieht. Da bin ich zum Beispiel nicht konsequent, weil ich dann die Bilder nicht anschauen kann, da ich weiß, dass ich dann wahrscheinlich kein Fleisch mehr essen könnte. Vegan zu leben finde ich allerdings schon richtig krass, da ich persönlich nie auf bspw. Käse verzichten könnte. Prinzipiell kann jeder das machen, was er möchte, solange er andere nicht auch dazu zwingt.

 

N: Vervollständigen Sie den Satz: „Lasagne ist…“!

L: Ich will nichts Falsches hören (lacht)! Lasagne ist eigentlich unser Essen, also Gemüselasagne.

B: Das erste, was in meinen Kopf kam, war „Lasagne ist essbar“ (lacht).

 

L: Dann noch weiter zu den „Lieblingssachen“.  Was sind Ihre Lieblingsspiele? – egal ob Brettspiele oder Videospiele.

L: Letzteres fällt raus. Bei mir zumindest oder bei dir auch?

B: Ja, auch. Aber wir spielen ganz gerne mal, wenn man sich mit Freunden trifft. Ein Lieblingsspiel haben wir tatsächlich seit dem letzten Urlaub! Ich weiß aber gar nicht mehr richtig, wie das heißt. „Tempel des Schreckens“, oder?

L: Unser Lieblingsspiel?

B: Stimmt, nicht allen aus der Freundesgruppe hat das so gefallen. Ja, das Spiel ist Lauras [Frau Lehners] schlimmster Albtraum.

L: Dieses Spiel hat mich nachts verfolgt, ich konnte teilweise nicht mehr schlafen (lacht)! Also unser Lieblingsspiel zu sagen, das geht gar nicht – was wir auch öfters gerne zusammen gespielt haben, ist „Code names“.

 

N: Apropos „spielen“, hat eine von Ihnen mal ein Instrument gespielt?

L: Ja, ich habe zehn Jahre lang Querflöte gespielt.

B: Ich habe tatsächlich nur die klassische Blockflöte und dann noch ein bisschen Gitarre gespielt.

 

N: Haben Sie eigentlich Haustiere oder wollen Sie welche?

L: Haben nein, wollen schwankt regelmäßig bei mir zwischen Hund oder Katze, aber selbst da weiß ich nicht, ob ich mir wirklich ein Tier anschaffen möchte, muss ich ganz ehrlich gestehen.

B: Also ich habe keine Haustiere und ich wünsche mir auch eigentlich kein Haustier. Ich bin ganz happy ohne.

 

L: Und allgemein, was ist Ihr Lieblingstier?

B: Wenn ich das immer sage, schauen mich die Leute entgeistert an. Aber meine Lieblingstiere sind tatsächlich Vögel. Früher in der Schulzeit habe ich auch eine ganze Weile Vögel beobachtet, auch professioneller mit einem Spektiv. Es gibt einfach so viele und die sind so bunt und hübsch! Vögel versprühen prinzipiell gute vibes!

L: Schimpansen find ich ganz süß – aber nur Kleine (lacht)!

 

N: Passend zu den Vögeln – haben Sie eigentlich eine „Obsession“?

L: Oder wenn Sie keine Obsession haben, dann stattdessen vielleicht irgendwelche Tics oder leichte Zwänge?

B: Da kann ich jetzt vieles über Frau Lehner erzählen!

L: Erzählen? Gibt’s da etwa eine lange Liste? Ordnung ist mir ganz ganz wichtig – die herrscht aber aktuell leider nicht. Das stresst mich dann hin und wieder auch mal ein bisschen.

B: Und noch dieses Bewegungs-Ding! Du hast schon einen Drang, dich nach einer halben Stunde auch wirklich mal wieder zu bewegen.

L: Ja ok, so ganz Ruhe ist gar nicht meins. Ich kann mich eigentlich kaum ruhig hinlegen, da muss ich irgendetwas arbeiten, irgendetwas spielen, irgendetwas machen. Oje, das hört sich nach so einem hyperaktiven Kind an (lacht)!

 

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