Jugendpressetag mit Bettina Stark-Watzinger

Für die Schülerzeitung berichtet Najla Abdagic

Am 18. November ging es für fünfzig Nachwuchsjournalist:innen nach Berlin, um mit der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, ins Gespräch zu kommen.

Dazu wurden die Interessierten eingeladen, um zunächst das Futurium zu entdecken. Hier handelt es sich – wie der Name bereits andeutet – um ein progressives Museum, das Zukunftsideen, die beispielsweise den Klimawandel betreffen, behandelt. Anschließend, nach einer kurzen Vorstellung von Frau Stark-Watzingers Person, galt es, die unterschiedlichsten Fragen an sie zu stellen.
Dabei wurde primär der Bereich Bildung belichtet und alle Fragen von der Schule bis hin zum Studium gestellt.
Besonders interessant war die Frage, ob für die Bildung nicht der Bund zuständig sein solle. Darauf antwortete die Ministerin, dass der Bund zwar mehr machen könne, gleichzeitig sollen aber auch die Schulen selbstständiger werden. Das heißt, dass es für bessere Bildung mehr Freiheit und eine bessere Aufgabenteilung an Schulen geben müsse.
In Bezug auf die Digitalisierung behauptet Frau Stark-Watzinger, dass es eine Chance, aber auch eine Aufgabe sei. Außerdem könne Digitalisierung nicht alles, allerdings unterstütze sie die Schülerinnen und Schüler dabei, selbstständig und mithilfe unterschiedlicher Möglichkeiten gut zu lernen. Zusätzlich entlaste das Digitalisieren der Schule Lehrerinnen und Lehrer, welche dies mit dem Unterricht verbinden können.

Nachdem das einstündige Interview endete, schoss ein Fotograf einige Gruppenfotos von den Teilnehmenden, wobei die Schüler:innen anschließend noch einmal in Bundesländer eingeteilt wurden.

Insgesamt entstanden nicht nur innerhalb, vielmehr außerhalb des eindrucksvollen Interviews interessante Gespräche, welche es jeder und jedem noch schwerer machten, nach Hause zu gehen.

 

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