Tempo, Intonation, Korrektheit und Lebendigkeit sind Kriterien, die beim lauten Vorlesen auf Französisch beachtet werden müssen.
Im Online-Unterricht war es den Lehrern nur bedingt möglich von allen Schülern einen Eindruck dieser Fähigkeiten zu bekommen und deshalb fand der Wettbewerb dieses Schuljahr erst im Juli statt.
Leider fiel auch der Regionalentscheid dem Virus zum Opfer, da sich einige Schulen nicht in der Lage sahen, einen Schulsieger zu ermitteln.
Anders am OHG. Wie jedes Jahr wurde in jeder Französischgruppe der Jahrgangsstufe 7 ein Klassensieger ermittelt.
Folgende Schüler und Schülerinnen wurden von ihren jeweiligen Französischlehrern ins Rennen geschickt: 7a Annemieke Schulz, 7b Anna Gärtner Teatini, 7c Finn Atkinson, 7d Kerem Kilic und 7e Gloria Lewiski.
Am 8. Juli in der 6. Stunde durften sie ihre Lesekompetenz der – dieses Jahr klein gehaltenen -Jury aus Frau Soetz und Frau Binanzer präsentieren.
Im ersten Durchgang wurden lauter unterschiedliche, gut vorbereitete Texte vorgetragen. Einigen war die Nervosität anzumerken, aber alle haben sich bravourös der Aufgabe gestellt und wunderbar betont und lebendig ihren Lehrbuchtext präsentiert.
Bei dem unbekannten Text über die Katakomben in Paris war es schwieriger, die richtige Betonung zu finden und alle Stolperstellen – unbekannte Wörter wie zum Beispiel les catacombes oder M. Marignan – korrekt zu umschiffen.
Anna gelang dies hervorragend und da ihre Aussprache besonders französisch klang, wurde sie zum Sieger des diesjährigen Wettbewerbs gekürt., Kerem, dicht gefolgt von Gloria landeten auf Platz 2 und 3. Aber auch Annemieke und Finn gingen nicht leer aus, denn alle Sieger erhielten eine Urkunde, einen Buchpreis und Carambar, französische Kaubonbons mit Scherzfragen in der Verpackung.
Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern!
Text und Foto: Biz
(von links nach rechts: Finn, Annemieke, Anna, Gloria, Kerem)