Bundesjugendspiele am OHG

Für die Schülerzeitung berichtet Ria Stahl

Zum ersten Mal seit zwei Jahren ging es im Reinhold-Fleckenstein-Stadion wieder los:

Am 19. Juli fanden die Bundesjugendspiele für die Klassen 5 und 6 statt.

Bei angenehm sonnigem Wetter begannen die Spiele mit einem Biathlon-Lauf mit Strafrunden, die aber durch geschicktes Werfen dreier Ringe in eine aufgestellte Kiste vermieden werden konnten.

Vor einigen Jahren beschloss das Organisationsteam, bestehend aus den beiden Sportlehrern Christof Lahme und Regina Flury, die klassischen Bundesjugendspiele zu revolutionieren und die Wettbewerbsdisziplinen zu verändern. Diese alternativen Disziplinen stießen zunächst nicht nur auf Unterstützung, wie die beiden berichten: Einige Eltern hätten sich gemeldet und seien empört gewesen, dass kein „richtiger“ Wettkampf stattgefunden habe. Doch sie ließen sich nicht beirren, da sie das Ziel hatten, Bundesjugendspiele zu ermöglichen, bei denen jeder Schüler Spaß haben kann, auch wenn er nicht besonders sportbegeistert ist. So kam es zu Wettbewerben im Biathlon mit Ringwurf, Wendelauf, Zonenweitsprung und Reifenwurf mit Fahrradreifen.

Ihr Ziel die Bundesjugendspiele für alle spannender zu gestalten haben sie laut Aussage der Schüler besonders mit dem Reifenwurf erreicht und auch an der Lautstärke im Stadion ließ sich die die Begeisterung der Klassen erkennen, dennoch beklagten viele auch die Hitze, die sich gegen Mittag einstellte. Die Spiele zu einem anderen Zeitpunkt abzuhalten sei allerdings organisatorisch nur schwerlich umsetzbar, so Regina Flury. Man habe die Verfügbarkeit der Lehrer und der Helfer aus der KS1, sowie die Ausflüge der Klassen ins Schullandheim und den Stundenentfall zu bedenken und so sei dies der praktikabelste Zeitpunkt.

Doch selbstverständlich steht für die Organisatoren die Gesundheit der Schüler an erster Stelle, weshalb sie schweren Herzens beschlossen, den Staffellauf der Klassen, der immer für eine tobende Tribüne sorge, ausfallen zu lassen, da die Temperatur zu stark angestiegen war.

Trotzdem hatten die Schüler Spaß gehabt und waren zum Teil auch sehr erfolgreich gewesen, wie Linus, Klasse 5f, berichtete.

Auch das Team, das sich um den reibungslosen Ablauf der Spiele kümmerte, war sehr zufrieden und lobte die gute Organisation.

 

 

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